Bürgermeisterkandidat Kommunalwahl 2025

Guido Thal wurde am Montagabend, 13. Januar, durch die Vorstände den des Ortsverbandes von Bündnis 90/ Die Grünen und des Stadtverbandes der CDU als gemeinsamer Kandidat für die Kommunalwahl am 14. September 2025 vorgeschlagen. Die endgültigen Nominierungen durch die Stadtverbände erfolgen in den für März bzw. April 2025 geplanten Aufstellungsversammlungen.

Nachdem Bürgermeister Uwe Kober im Dezember öffentlich bekannt gab, dass er im September 2025 nicht mehr bei der Kommunalwahl antreten wird, wurden auf Vorstandsebene der beiden Parteien intensive Gespräche aufgenommen, um das Profil für einen gemeinsamen Kandidaten auszuarbeiten.

Unsere Stadt braucht eine Führung, die klar und entschlossen handelt, die Werte wie Tradition und Zusammenhalt schätzt, dabei aber auch den Mut zur Erneuerung hat. Herausforderungen, wie Digitalisierung, demografischer Wandel, Klimaschutz oder die wirtschaftliche Entwicklung, erfordern eine klare Vision, Tatkraft und einen breiten Erfahrungshorizont.

Ein gemeinsamer Kandidat sollte mehr sein als nur ein Kompromiss.

Guido Thal bringt als hoher Verwaltungsbeamter beim Märkischen Kreis mit 24 jähriger Führungserfahrung und 15 Jahren aktiver Ratsarbeit die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten für das Amt des Bürgermeisters ohne Zweifel mit. Visionen für die Stadt zu entwickeln und mit dem notwendigen Pragmatismus sowie Glaubwürdigkeit daran zu arbeiten, sind verbindende Eigenschaften, die sowohl für Bündnis 90/ Die Grünen als auch die CDU von Bedeutung sind. Mit einem gemeinsamen Bürgermeisterkandidat in die Kommunalwahl 2025 zu gehen, ist für uns ein Symbol für die Fähigkeit, Unterschiede zu überwinden und gemeinsame Verantwortung zu übernehmen.

Es ist ein Signal an alle Altenaerinnen und Altenaer, in der politischen Mitte liegt die Zukunft unserer Stadt.

Die Menschen in unserer Stadt erwarten von uns keine ideologischen Grabenkämpfe, sondern Lösungen. Sie erwarten keine Schlagzeilen, sondern Ergebnisse. Unsere politische Kultur ist seit Jahren nicht von Konfrontation, sondern von Kooperation geprägt.

Deshalb wollen wir Mut zeigen und gemeinsam handeln.

„Die Menschen erwarten von uns, dass wir als Parteien gemeinsam Lösungen suchen und finden. Dass haben wir gemeinsam in den vergangenen Tagen und Wochen getan. Ich freue mich, dass dabei ein so überzeugender Vorschlag herausgekommen ist und bin glücklich, dass wir als Vorstand der Altenaer Grünen unseren Mitgliedern Guido Thal als Kandidaten für das Bürgermeisteramt vorschlagen können. Er bring alles mit, was es für diese Aufgabe braucht“ sagt Sprecherin des Ortsverbandes Judith Köster am Mittwoch.

Statement BM-Kandidat:

Ich danke, für das Vertrauen und die Unterstützung für meine Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters als gemeinsamer Kandidat der CDU und Bündnis 90/ Die Grünen in Altena. Es gab in den letzten Monaten genügend Überschriften in den heimischen Medien, die uns Sorge bereiten konnten: „Verwaltung sieht keinen Spielraum“ „Kemper erklärt den Bankrott“ „Mangelwirtschaft bleibt“ „Schuldenberg wird größer“.

Wir leben in einer Zeit, die von großen Herausforderungen geprägt ist. Sei es der Klimawandel, die Digitalisierung, die wirtschaftliche Transformation oder die Sicherung des sozialen Zusammenhalts in unserer Gesellschaft. In solchen Zeiten ist es nicht nur wichtig, klare Positionen zu vertreten, sondern auch die Bereitschaft zu zeigen, Brücken zu bauen und neue Wege zu gehen. Seit vielen Jahren habe ich als hoher Verwaltungsbeamter daran gearbeitet das öffentliche Leben zu gestalten, Probleme zu lösen und Herausforderungen zu meistern. Meine Arbeit im Rat hat mich aber auch gelehrt, dass es für eine erfolgreiche Ratsarbeit und eine nachhaltige Politik Verlässlichkeit und Geduld braucht. Schnellschüsse mögen zwar kurzfristig Eindruck machen, können aber nicht langfristig tragen. Meine Vision ist eine Stadt, in der wir gerne leben, arbeiten und unsere Kinder großziehen. Eine Stadt, die nicht nur mit kurzfristigen Maßnahmen reagiert, sondern mit langfristigen nachhaltigen Lösungen die Grundlage für eine stabile Zukunft schafft. Dazu brauchen wir auch den Mut Neues zu wagen. Unsere Stadt braucht nicht nur einen Verwalter, sondern jemand, der mit Herz und Verstand führt, zuhört und Veränderungen vorantreibt. Ich kandidiere, weil ich fest daran glaube, dass wir zusammen mehr erreichen können. Unsere Stadt steht vor großen Aufgaben. Aber mit einem klaren Kurs werden wir diese Herausforderungen gemeinsam annehmen, für eine Stadt, die ihren Bürgern Sicherheit und Perspektive bietet, die für Familien und Wirtschaft ein starkes Zuhause ist und mutig und verantwortungsbewusst in die Zukunft blickt!



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