Mit frischer Energie und einem vielfältigen Team gehen die Grünen Altena in den Kommunalwahlkampf 2025. In großer Geschlossenheit wurden die Kandidatinnen und Kandidaten gewählt, die sich für eine nachhaltige, soziale und zukunftsfähige Stadt stark machen. In einem breiten Spektrum von Themen zeigen sie: Politik mit Verstand und Verantwortung ist für die Menschen da – und nah an ihrem Alltag.
Hier stellen wir Euch vor, wofür wir stehen:
Judith Köster: Tourismus neu denken – Flächen klug nutzen
Judith Köster will das touristische Potenzial Altenas stärker nutzen – besonders Wander- und Radtouristen sollen gezielter angesprochen werden. „Hier liegt eine echte Chance für unsere Stadt“, sagt sie. Gleichzeitig setzt sie sich für eine nachhaltige Stadtentwicklung ein. Alte Industrieflächen sollen wiederverwertet, versiegelt Flächen entsiegelt werden. Neue Flächen auszuweisen, ohne vorhandene zu nutzen, sei keine Option: „Die Ressource Boden ist endlich.“ Auch für Start-ups und Existenzgründer will sie neue Impulse setzen – sie brauchen keine großen Industrieflächen, sondern Unterstützung und Raum für Ideen.
Oliver Held: Starke Finanzen, starke Schulen, starke Gemeinschaft
Oliver Held hebt die personelle Kontinuität und das gewachsene Team der Fraktion hervor: „Wir sind als Gruppe gewachsen – aus Jung und Alt – und das Miteinander macht Freude.“ Finanzpolitisch zeigt sich Held zufrieden: „Die Schulden sind gesunken, die Gewerbesteuereinnahmen gestiegen – das ist eine gute Entwicklung.“ Dennoch bleibe Kreativität gefragt. Sparen ja, aber nicht bei den Schulen und Kindern: „Jede Grundschule braucht eine offene Ganztagsbetreuung mit verlässlicher Finanzierung – auch für Digitalisierung.“ Lehrkräfte sollen Altena als attraktiven Arbeitsort erleben. Und Held betont: „Wir versprechen nichts Unhaltbares, aber wir bleiben dran – und wir hören zu.“ Niemand könne sagen, dass er nicht stets ein offenes Ohr für seine Themen bei den Grünen in Altena gefunden habe.
Marion Derer: Kultur, Kinder und Gleichstellung im Blick
Marion Derer bringt sich seit fünf Jahren im Rat ein – unter anderem im Jugendhilfe- und Sozialausschuss. Als Erzieherin und engagierte Bürgerbusfahrerin weiß sie, worauf es ankommt: „Sportstätten und kulturelle Angebote sind zentral für Kinder und Jugendliche – sie müssen erhalten und gefördert werden.“ Der Wiederaufbau des Hallenbads in Dahle müsse schneller vorangehen. Auch Bücherei, Musikschule und Kulturring sind ihr wichtig – ebenso wie soziale Staffelungen von Gebühren und Beiträgen, damit alle mitmachen können. Der Gleichstellung misst sie hohe Bedeutung bei: „Eine Teilzeitbörse ist notwendig – und die Stadt ist auch selbst in der Pflicht, Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Mitarbeiter*innen der Verwaltung zu ermöglichen.“
Felix Langemann: Infrastruktur endlich zusammen denken
Für Felix Langemann steht das Zusammenspiel der Infrastruktur im Fokus. Die mittlere Brücke – als Fußgängerüberweg – sei immer noch nicht fertiggestellt. Problemzonen wie der Schwarzenstein bräuchten neue Ideen statt weiterer Zubauung. „Wir sollten das, was wir haben, so anschließen, dass es funktioniert. Infrastruktur muss zusammengedacht werden.“
Barbara Schäfer: Ökologisierung weiter voranbringen
Die medizinische Technologin Barbara Schäfer setzt sich für Klimaschutz und ökologische Stadtentwicklung ein. Sie begrüßt die Einstellung der Klimaschutzmanagerin – „aber wir möchten, dass sie auch langfristig für Altena arbeitet“. Auch für neue städtische Bauprojekte fordert sie eine Selbstverpflichtung zu PV-Anlagen. Bürgernahe Verwaltung ist ihr wichtig: „Wo Bürger betroffen sind, muss Verwaltung zuverlässig funktionieren – auch bei Personalausfällen.“ Zugleich setzt sie sich für gute Arbeitsbedingungen in der Stadtverwaltung ein – mit Homeoffice-Optionen und besserer personeller Ausstattung in publikumsintensiven Bereichen. Die Feuerwehr, insbesondere in Zeiten erhöhter Waldbrandgefahr, sei systemrelevant und brauche angemessene Gebäude und Unterstützung. Auch die Städtepartnerschaften, z.B. mit Péronne will sie weiter intensivieren und wiederbeleben, insbesondere im Hinblick auf regelmäßige Schüleraustausche.
Rita Rüth: Familienfreundlichkeit nicht nur auf dem Papier
Mit über 30 Jahren Erfahrung bringt Rita Rüth fundiertes Wissen in den Rat ein – und sie kandidiert noch einmal: „Die Zusammenarbeit von jung und alt ist fruchtbar – und ich möchte mich weiter für echte Familienfreundlichkeit einsetzen.“ Betreuungslücken müssten geschlossen, Tagespflegekräfte besser eingebunden werden. „Bildung beginnt früh – das muss auch in den Ferien gelten.“ Jugendangebote wie die neuen Räume an der Freiheit 26 seien ein Fortschritt. Auch Aktionen wie DROPS oder gut gestaltete, kinderfreundliche Freiflächen seien entscheidend: „Kinder brauchen Platz – und Wertschätzung.“
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